Bücher
Margherita Zander, Luise Hartwig, Irma Jansen (Hrsg.)
Geschlecht Nebensache? Zur Aktualität einer Gender-Perspektive in der Sozialen Arbeit 2006.
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349 S. Br. EUR 29,90 - ISBN 3-531-14947-4
Paula Goodyer
Kids + Drugs
Ein praktischer Elternratgeber
Neben sachlichen Substanzinformationen zu legalen und illegalen Drogen bekommen Eltern Empfehlungen, die ihnen helfen die Situation in Zusammenhang mit Drogenkonsum bei Jugendlichen richtig einzuschätzen. Darüber hinaus werden hilfreiche Anregungen gegeben, die die Beziehung zu den heranwachsenden Kindern festigen und die Kommunikation zwischen Eltern und Kind verbessern.
Ein sehr empfehlenswerter Reader, der nicht nur für Eltern geeignet ist. Die deutschen Herausgeber haben die treffenden Ausführungen der australischen Autorin gut auf deutsche Verhältnisse übertragen.
190 S., ISBN 3-451-26984-8
Inghard Langer, Stefan Langer
Jugendliche begleiten und beraten
Nicht mehr Kind und noch nicht erwachsen - viele Erfahrungen und Konflikte können in der Pubertät ernsthafte Krisen auslösen.
Depressionen, Risikoverhalten, Gewalt können entstehen, wenn Jugendliche die entwicklungsbedingten Lebensaufgaben nicht mehr angemessen bewältigen. Der personenzentrierte Ansatz weist den Weg, wie man Jugendliche in Krisensituationen verständnisvoll und einfühlsam berät und begleitet.
Ein hilfreicher Leitfaden für alle, die in der psychosozialen Jugendarbeit tätig sind.
155 S. ISBN 3-497-01760-4
Jürgen Friedrichs
Drogen und soziale Arbeit
Als Einführung für die Studierenden der Sozialarbeit entworfen bietet dieses Buch des geschäftsführenden Leiters des Jugendhilfe Bottrop e.V. einen umfassenden Überblick über die Drogenhilfe als Soziale Arbeit. Entstehungs- und Behandlungstherapien werden mit Blick auf die Praxis dargestellt, wobei auch die vorbeugende Arbeit nicht zu kurz kommt. Ein gutes Kompendium für alle, die sich näher mit dem Thema beschäftigen wollen.
278 S. ISBN 3-8100-3180-1
Johannes Münder, M. Karl-Heinz Lehmann, Paul Erdély, Jürgen Friedrichs
Drogen und Jugendhilfe
Rechtliche Aspekte und Fragen aus der Praxis
Die vorliegende Veröffentlichung der IGfH und des EREV verfolgt das Ziel Tabus aufzulösen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, denn Erziehungshilfe hat sich für drogenkonsumierende und abhängige Jugendliche lange Zeit nicht zuständig gefühlt. Jugendliche wurden erst gar nicht in die Hilfen aufgenommen bzw. an Spezialeinrichtungen in der Drogenhilfe weitergegeben. Die Folge war eine Verlagerung an spezialisierte Angebote, mit Beziehungsabbrüchen und Lebensortwechseln. Gerade aufgrund des Paradigmawechsels in den Erziehungshilfen in Richtung sozialräumlicher Arbeit und Entspezialisierung gilt es, die Jugendlichen mit einer ganzheitlichen Perspektive in den Mittelpunkt des beruflichen Handelns zu stellen. Hierbei ist es insbesondere hinsichtlich der rechtlichen Aspekte wesentlich, den handelnden Akteuren Klarheit und Sicherheit zu verschaffen.
146 S.
Klaus Hurrelmann, Gerlinde Unverzagt
Wenn es um Drogen geht
So helfen Sie Ihrem Kind und verlieren Ihre Panik
Elternratgeber, der ausführlich und ohne Scheu vor Wiederholungen legalen wie illegalen Drogenkonsum in das Jugendalter einordnet und zum größten Teil nützliche Tipps für den erzieherischen Alltag bietet. Bei aller journalistischer "Schreibe" sprachlich durchaus anspruchsvoll.